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Ach so war das. Er hätte uns beide in Gefahr bringen können, dennoch hattet er nur sich selber gefährdet und mir vertraut, um mich zu schützen und mir gleichzeitig zu zeigen, wie sehr er mir vertraute. Ich blickte dir in die Augen. Ich lass so vieles in ihnen. Aber Vertrauen stand dort groß geschrieben. Egal wie wir uns entscheiden würden, er würde an meiner Seite bleiben. Doch ich musste ihm auch mein Vertrauen in ihn beweisen. Aber hatte ich nicht schon längst ? "Du weißt, dass ich dir genauso vertraue, wie du mir oder?", Fragte ich zögernd.

Ich hielt dich immer noch am Handgelenk fest und schaute dir auch weiterhin klar in die Augen.“Ja, dass weiß ich.“, antwortete ich dann. Ich sprach die komplette Wahrheit, was man an auch an meiner Stimme hören und in meinen Augen lesen konnte.

Und ich merkte es. Nun umgab uns ein goldener Schimmer. Etwas löste sich auf; etwas neues kam hinzu. Das alte war der Fluch, den du auf dir getragen hattest. Das neue war zu frisch um zu erkennen was es war. Ich blickte dir in die Augen und kam deinem Gesicht immer näher. Ich riskierte einen flüchtigen Blick auf deine Lippen und war mir sicher, dass du es Bemerkt hattest.

Eine gewisse Leichtigkeit und Freiheit breitete sich in mir aus. Ich stand langsam auf, um nicht irgendwie komisch vor dir zu hocken. Ich versuchte dir weiter in die Augen zu schauen, doch die Versuchung war groß, ebenfalls einen Blick nach unten zu werfen. Ich bewegte meine Hand an deinem Arm weiter nach unten und verschränkte dann meine Hand mit deiner. „Und... was machen wir jetzt?“, flüsterte ich schon fast.

"Ich weiß es nicht." Mit deiner Hilfe stand ich auf. "Ich richte mich nach deinen Gefühlen. Du weißt, dass es schwer ist für mich und dich, dass Gebot, was der Rat uns auferlegt hat, einzulösen." Ich drückte deine Hand. "Du weißt allerdings auch, dass ich schon immer Gefühle für dich hatte." Zögernd blickte ich auf.