Schulkonzept
Wie bringt man vom Weg abgekommene Schüler wieder auf die richtige Spur?
Wie erzieht man sie, wenn sie sich von niemandem etwas sagen lassen wollen?
Das Schulkonzept Scargeaus gibt klare Antworten auf diese Fragen.
Ansatzpunkt ist: Im Leben von Jugendlichen und jungen Erwachsenen dreht sich alles um sozialen Status, Gruppenzugehörigkeit und Sex - diese 3 Aspekte stellen die zentralen Pfeiler des Internats dar.
Jeder Schüler hat auf Schloss Scargeau einen Rang, der von seinem Verhalten und teilweise auch seinen schulischen Leistungen abhängt. Wer sich schulisch verbessert, Fleiß zeigt und auch sonst erwünschtes Verhalten an den Tag legt, kann von den Lehrern befördert werden - befristet oder unbefristet.
- "Neutrale/r": Bei Schuleintritt wird mit diesem Rang gestartet. Der Schüler hat sich hier noch nichts zu schulden kommen lassen, aber auch noch keine positive Leistung gezeigt. Auch Schüler, die schon länger an der Schule sind, können diesen Rang jedoch tragen - meist sind es Durchschnittsschüler, die weder sonderlich positiv, noch negativ auffallen. Sie werden größtenteils in Ruhe gelassen.
- "Gehobene/r": Schüler, die positiv aufgefallen sind, ob durch ihr Verhalten oder schulische Leistungen, werden mit diesem Rang belohnt. Sie sind bei Lehrern gern gesehen, können bei Fehlverhalten jedoch auch schnell wieder abrutschen.
- "Leader": Schüler, die sich längere Zeit auf dem Rang "Gehobene/r" gehalten haben sowie sich aktiv dafür einsetzen, Neutrale oder Sklaven zur Besserung anzuspornen. Die Methoden, die sie dafür anwenden können, sind kaum begrenzt. Sie sollen als Vorbilder, aber auch Aufseher dienen und genießen dadurch wertvolle Privilegien. Wer einmal Leader ist und sich in diesem Rang bewiesen hat, steigt nicht so schnell wieder ab, d.h. hier kann man sich durchaus mal Fehlverhalten erlauben, ohne dass Konsequenzen folgen.
- Vertrauensschüler/in: Schüler, die bereits längere Zeit Leader waren und dabei besonders erfolgreich erfüllt haben, was von ihnen in diesem Rang erwartet wurde. Sie können nur vom Schulleiter befördert werden, der dabei insbesondere auf zwei Kriterien achtet: Intelligenz, bzw. Listigkeit, sowie absolute Treue zum Schulkonzept - also solche, die in diesem Konzept aufblühen und ihren sozialen Status genießen. Einmal Vertrauensschüler, immer Vertrauensschüler - nur bei wirklich schweren oder häufigen Verstößen erfolgt Degradierung, dann jedoch direkt zum Sklaven (!). Vertrauensschüler genießen ganz besondere Privilegien, wie etwa einen Generalschlüssel, mit dem sie jeden Raum betreten können, freie Entscheidung darüber, ob sie den Unterricht besuchen wollen sowie einen Teil des Schlosses nur für sich.
- "Sklave": Die untersten in der Hierarchie auf Scargeau, und ein ungemütlicher Rang. Meist kein eigenes Zimmer, ständiger Druck von Höherrangigen, Verbot der Teilnahme an verschiedenen Events oder Teilnahme nur in eingeschränkter Form, stets die Anschauungsmodelle der Lehrer im Unterricht, Zuständigkeit für alle "Klassendienste", Gehorsam selbst bei sinnfreien Forderungen Höherrangier, Strafen selbst bei allerkleinsten Fehlverhalten, "Sklavenmenü" in der Mensa, Kennzeichnung durch schwarzen Joker (verpflichtend zu tragen).
Zum Sklaven nur befristet degradiert zu werden ist eine bei Lehrern beliebte Strafe für mittelgroßes Fehlverhalten.
Immer 8 Schüler bilden eine Zimmergruppe - die Stellung dieser bestimmt den Turm, in dem der Schlafplatz liegt und ist somit ein weiterer hierarchischer Faktor, der jedoch im Gegensatz zum Rang nicht nur von einem selbst, sondern auch den Gruppenmitgliedern abhängt.
Die Gruppen, erstmal eingeteilt, ändern sich nur in seltenen Fällen - etwa, wenn alle einen sehr ähnlich hohen oder niedrigen Rang haben.
Je erfolgreicher die Gruppe schulisch ist und je besser das Benehmen ihrer Mitglieder, desto höher die Stellung und somit auch der Schlafplatz; sind die Ränge zu ähnlich, entfällt der Druck der anderen, nicht nur das Beste für sich selbst, sondern auch die Gruppe herauszuholen.
Zwar ist das Verhalten aller Gruppenmitglieder von Bedeutung, jedoch liegt der Fokus vor allem auf den Tiefrangigsten. Das schlechte Benehmen eines Sklaven zieht somit die Gruppe auf eine deutlich schlechtere Position, auch, wenn die Hochrangigsten sich vorbildlichst verhalten.
Genaueres dazu erfährst du aber unter dem Menü-Unterpunkt "Zimmerverteilung".
Bei Fragen melde dich gerne im Forum.
Durch die Rangordnung entstehen sowohl stärkere, als auch schwächere Parteien, mit dominanten oder eben devoten Rollen. Dieses Ranggefüge überträgt sich automatisch auf die sexuellen Kontakte der Schüler - was verstärkt wird, indem sexuelle Inhalte häufig in den Unterricht einfließen, sowie durch das Fach "Sexualkunde" - das weit mehr als Aufklärung bereithält.