Schloss Scargeau
Das Internat, wo ganz andere Regeln gelten...

Zimmerverteilung



• Die 4 Türme
Das Schloss besitzt vier äußerlich identische Türme, doch die Innengestaltung dieser unterscheidet sich stark. Jedem Turm ist eine Farbe zugeordnet: Gold, Silber, Bronze und Schwarz.

Der "goldene" Turm: Modernster, nobelster Turm, mit der schönsten Aussicht. Der Blick aus den Fenstern, die innen vergoldete und mit kunstvollen Verzierungen geschmückte Rahmen besitzen, wie man sie auch sonst überall in diesem Turm findet, zeigt den dichten Wald von seiner schönsten Seite. Die Zimmer sind am geräumigsten, hellsten und auch sonst ist der Turm von seiner Lage her perfekt, da man von ihm am schnellsten zu den wichtigen Orten im Schloss gelangt. Es gibt sogar einen eigenen Waschsaal, der den Bewohnern des goldenen Turms den ungemütlichen und recht langen Weg in den Keller erspart.

Der "silberne" Turm: Auch noch zumindest relativ nobler, moderner Turm, auch wenn edle Verzierungen und sonstige Verschönerungen komplett fehlen. Auch hier blickt man auf den Wald hinaus. Die Zimmer sind kleiner, aber immer noch groß vergleichsweise. Einen eigenen Waschsaal gibt es nicht.

Der "bronzene" Turm: Relativ schmuckloser Turm mit hellgrauen Wänden und Blick auf den Schulhof, wo man jedoch nicht wirklich Leute beobachten kann. Die Zimmer sind merklich kleiner, insbesondere der Gemeinschaftsraum jeder Zimmergruppe. Die Laufwege zu den zentralen Punkten sind schon deutlich länger als die von goldenem und silbernem Turm aus, lediglich der Keller ist näher gelegen.

Der "schwarze" Turm: Schon länger nicht mehr renovierter, ziemlich düsterer Turm, da die Fenster nach Norden gerichtet sind und somit die Sonne nie hindurchscheint. Auch werden die Fenster nur sehr selten geputzt, sodass der Blick nicht so schön klar ist, aber das Motiv draußen ist ohnehin nicht sonderlich sehenswert - ein Parkplatz. In jedem der Räume ist mindestens eine Wand schwarz gestrichen. Die Zimmer sind hier sehr klein und keiner verbringt mehr Zeit darin als nötig.


• Zimmergruppen
In jedem Turm befinden sich 9 Zimmergruppen, 3 in jedem der 3 Stockwerke. Zu einer Zimmergruppe gehören stets 6 Schlafzimmer und ein Gemeinschaftsraum. Pro Stockwerk gibt es einen Toilettenraum, zum Duschen muss jedoch der Waschsaal im Keller aufgesucht werden (außer von den Bewohnern des goldenen Turms).

Die Zimmer sind unterschiedlich groß und unterschiedlich eingerichtet, und je höher der Rang eines Schülers, desto größer und schöner ihr Zimmer innerhalb ihrer Zimmergruppe. Je "besser" der Turm ist, desto größer und wohnlicher sind auch die Räume der Gruppen.


• Wer kommt in welches Zimmer?

Gleich bei ihrer Ankunft auf dem Internat werden die neuen Schüler einer Zimmergruppe zugeteilt, die sich bis auf manche Ausnahmefälle auch nicht mehr ändert. Das heißt, mit wem du zusammen in einer Gruppe bist, bleibst du für gewöhnlich auch zusammen. Die Zuteilung zu einer Gruppe geschieht zufällig, sodass Glück oder Pech gehabt werden kann hinsichtlich des Turms und der Raumgefährten.

Der Turm, in dem man untergebracht ist, kann sich jedoch durchaus ändern!
Wo eine Gruppe schläft, hängt vor allem von ihrem schwächsten Mitglied ab - das heißt, von dem Sklaven mit der schlechteren Stellung bei den Lehrern. (Sei es aufgrund von schlechtem Benehmen oder mangelnder sexueller Anziehungskraft, die Gründe können vielfältig sein); wenn dies uneindeutig ist von der Gesamtheit der Gruppe.
Der Sinn dieser Regelung ist einfach: Jeder möchte am liebsten in einem bestmöglichen Turm schlafen. Daher achtet ein jeder nicht nur auf sein eigenes Verhalten, sondern auch auf das seiner Gefährten - denn wenn die niedrigen Mitglieder etwa Aufmüpfigkeit zeigen, kann der "Aufstieg" zu einem besseren Schlafplaz vergessen werden. Somit entsteht ein deutlicher Druck auf diese.
Sollte es dazu kommen, dass innerhalb einer Zimmergruppe alle einen ähnlich hohen Rang haben, kann die Zimmergruppe unter Umständen aufgelöst werden. Idealerweise besteht eine Gruppe aus einem Vertrauensschüler, einem Leader, einem Gehobenen, zwei Neutralen und zwei Sklaven.


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