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Ich spürte ein Wohlbefinden wie ich es noch nie gespürt hatte. Ich fühlte mich so sicher bei ihm wie ich mich noch nie zuvor bei jemandem gefühlt hatte. Ich drücke deine Hand. Im nächsten Moment fand ich mich in deinen Armen wieder. Unsere Gesichter waren uns echt nah. Ich machte Anstalten dich zu küssen, hatte aber Angst wieder zurück gestoßen zu werden.

Es ging alles sehr schnell, doch auch ich konnte die Gefühle nicht überspielen.Die ganze Zeit... Es gab bestimmt kein Gesetz, dass eine Beziehung zwischen zwei Gebundenen verbat, oder? Also nahm ich ganz sanft deine Kopf mit der einen Hand und küsst dich zart.

Meine Knie wurden weich, doch ich du hielst mich fest. Ich hatte das Gefühl, ich wäre in einer anderen Welt. Ich küsste dich zurück und nach und nach wurde der Kuss stärker. Schließlich lösten wir uns atemlos von einander und sahen uns in die Augen. "Wow", hauchte ich. Ich versank in deinen schönen grünen Augen.

Auch ich war erstaunt. Der Kuss hatte sich anders angefühlt, als damals. Viel... näher und intensiver. Stärker. Es hatte in mir etwas ausgelöst, von dem ich nicht hätte Träumen können. Und da ich dieses noch nicht entfachen wollte, schaute ich dir einen Moment lang in die Augen, trat neben dich in den Raum und schaute umher.“Bevor wir es überstürzen, sollten wir hier erstmal die Lage säubern.“, ich merkte, dass je näher ich dir stand, eine Gewisse Kälte in mir entstand, die mich daran erinnern sollte, dich immer zu schützen. Da diese Kälte gerade mein Herz sehr einfasste machte ich mir sorgen. Ich verstehe... Je nachdem was ich fühle, geht es ihr gut. Wenn mir angenehm warm ist, muss sie sich glücklich fühlen und außer Gefahr sein. Bei einer Eiseskälte allerdings sollte sie ernsthafte Probleme haben. Die Kälte die ich gerade Spüre, wird allerdings immer frostiger. Es ist also irgendetwas auf dem Weg hierher. Dann erstarrte ich. Moment mal. Das würde ja heißen... dass wenn ich versage, werde ich dann... einfrieren?! Plötzlich hob ich dich hoch und trug dich schnell hinter die nächste Ecke. Ich durfte das auf keinen Fall zulassen.

Er war angespannt. Man spürte es durch sein zerrissenes Hemd, wie seine Muskeln sich auf den Kampf vorbereiteten. Irgendwas kam also auf uns zu. Beschützend trug er mich in die andere Seite des Raumes und setzte mich in einer Ecke ab. "Was machst du?" Ganz verwirrt blickte ich dich an. Er bedeutete mir leise zu sein und erhob sich. Ich griff nach seiner Hand. "Warte. Lass mich nicht alleine. Lass mich mitkommen und dir helfen!"