Forum

Ich schrie auf. Natürlich hätte ich Angst. Wahnsinnige Angst. Tränen dannen mir über mein Gesicht. Ich sackte zusammen und blieb so sitzen, in der Hoffnung du würdest mich in Ruhe lassen. Den Schimmer um mich herum nahm ich nicht wahr.

Ich folgte dir auf normalen Schritten. Ich würde dich eh einholen. Du konntest nicht entkommen. Ich schloss meine Augen, öffnete sie wieder und war unsichtbar. Auch diese Kraft war besser. Ich konnte mich schneller bewegen und hatte komischerweise einen ziemlich guten Orientierungssinn. Dann entdeckte ich dich. Ich stelle mich vor dich und machte mich sichtbar.“Hallo Hyunah.“ sagte ich dann mit einer kraftvollen Stimme. Mit einem Finger berührte ich mein Relikt und zog ein riesiges Schwert. Ich hielt es dir ans Kinn.“Na was ist? Willst du dich gleich geschlagen geben?“

Erschrocken sah ich auf. "Alec! Das bist du nicht. Hör auf das, was dein Herz dir sagt. So ist es falsch, Sachen anzugehen. Niemand würde sowas von dir wollen!" Der Schimmer um mich herum wurde stärker. "Komm zu mir zurück. Alec. Sieh mir in die Augen. Das bist nicht du." Verzweifelt blickte ich dich an.

Meine Augen glühten orange-rot. Doch als du ihnen stand hielst, veränderte sich der Blick und das Grün kam zum Vorschein. Ich blinzelte.“Hyuna!!“, ich schaute schockiert auf das Schwert in meinen Händen.“Waaas?“ ich ließ es schnell zu Boden fallen.“Was ist... was ist mit mir!“, ich fasste an mein Handgelenk und bemerkte erst dann das Relikt.“Und was ist... damit.“, Das Relikt spielte immernoch verrückt und sah so aus, als könnte es jederzeit wieder Oberhand nehmen. Ich wollte es in die Hand nehmen, doch es zog mein Herz so sehr an, dass es zum einen Unmöglich erschien und zum anderen auch noch in mir drin Wehtat.“Hyuna!“ rief ich verzweifelt.
(Also dieser Zustand ist nur zeitweise, er wird sich jederzeit wieder zurückverwandeln, sei also auf der Hut^^)

(uffuffuff)

"Alles wird gut. Du musst dich konzentrieren und mir jetzt genau sagen, was passiert ist. Sonst bist du ernsthaft in Gefahr. Also was ist passiert ?" Als er nicht reagierte, fasste ich ihn bei den Händen. Sanft zog ich ihn in eine Umarmung. "Ich hab genauso viel Angst wie du, aber wir schaffen das wieder hinzubekommen, flüsterte ich dir in dein Ohr." Ich drückte dich an mich und hielt dich noch eine Weile so fest, bis dein Körper aufhörte zu beben. Dann gab ich dich frei und wartete auf eine Antwort.