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Ich stand da, schaute einfach geradeaus. Eine Einzelne Träne lief mir über die Wange. Sie bewegte sich im ZeitLupen Tempo. Und gerade, als sie herunterfallen und wahrscheinlich irgendwo in deinen Haaren verschwinden wollte, merkte ich eine Glaskante an meinem Kinn.“Die Träne eines Patronii“, ein Mann mit einem großen Mantel stand vor einem großen Portal aus dem er gerade gekommen war und aus dem gerade noch mehr kamen. Ich zuckte zurück.

Ich wirbelte ruckartig herum und stieß ihm mein Schwert in dir Brust. Das kostete richtig viel Kraft. Kraft die ich eigentlich nicht mehr haben sollte. Um meine Augen herum tanzten Sterne. Ich bewegte mich dennoch schnell und schaltete noch ein paar aus. Aber es waren sehr viele. “Alec!”, keuchte ich. “Ich brauche deine Hilfe!”

Für mich ging mal wieder alles zu schnell. Aber dann fasste ich mich wieder. Ich drehte mich zu den drei hinter mir um. Einer davon schrie plötzlich auf und hielt sich die Ohren zu. Die beiden schauten verwundert zu ihm. Das nutzte ich und ließ meine beiden erscheinenden Schwerter durch die hinduchgleiten. Ohne es zu merken schlachtete ich direkt noch weitere 5 ab. Ich sah rot vor Wut. Ich ließ alles raus. Weiter Tränen ranen mit über die Wangen und tropften auf den Boden.

Glücklich darüber, dass er mir endlich half, gab ich ihm Deckung mit dem Bogen. Meine Pfeile zischten durch die Luft und trafen drei von ihnen gleichzeitig. Einer, der Alec gerade abstechen wollte bekam einen Pfeil in den Kopf. Erst dann blickte ich auf dich. Sah das deine Emotionen deine Tack-tick beeinflussten und dass du garnicht mitbekamst, dass 10 Männer hinter deinem Rücken standen. Ich schoss so schnell es ging. Traf einen nach dem anderen, doch es wurden immer mehr. “Hyuna!” Brüllte einer von ihnen. Es war der Wirt. Erbost trampelte er auf mich zu. Seine Augen glühten vor Zorn. Ich verwandelte meinen Bogen in ein Schwert und wich seinen Hieben mit einer Keule aus. Schließlich stach ich ihm in den Rücken und er sackte zu Boden. Doch dann viel mir auf das du komplett eingekreist warst. Ich sprintete zu dir, sprang in die Mitte des Kreises und stellte mich mit dem Rücken zu dir. Zusammen kämpften wir Seite an Seite. Doch die Sterne wurden immer stärker.

Ich merkte das das Gewicht an meinem Rücken immer schwerer wurde. Und nicht nur das Gewicht. Alles stürzte auf mich ein. Ich sank zu Boden und weinte kraftlos. Ich konnte nicht mehr. Erst nach ein paar Momenten schaute ich langsam auf, als ich realisierte, dass ich noch nicht tot war. Was ich sah, kannte ich bis jetzt nur aus deinen Erzählungen. Alle standen still. Niemand rührte sich. Ganz langsam stand ich auf. Ich ging um die Leute herum und entdeckte dann schließlich dich. Dort wo ich vorher gestanden hatte war ein kleiner Lichtfunken. Ich erklärte es mir so, dass du wahrscheinlich deine Kraft auf mich ausgeübt hattest. Dann stand ich vor Dir. „Hyuna.“Der Name kam über meine Lippen. Doch nichts rührte sich. Ich schaute die schmerzhaft in die Augen.“Ich mag dich. Ich mag dich. Ich mag.... dich.“, ich zitterte ein wenig. Dann drehte ich mich um, hob mein Schwert heraus und stach jeden einzelnen ab. Während das Blut schon floß, standen sie noch da. Ich ging zu meinem Platz zurück, nahm die Stellung ein und berührte dann den Funken. Sofort war es wieder laut, wenn auch nur für einen kurzen Moment. Denn alle fielen plötzlich um.