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Fieberhaft versuchte ich, mir einen Ausweg zu überlegen. Entweder ich lief weiter in die Gänge und würde mich noch mehr verirren oder ich ging zu den beiden und bat um Hilfe und lies mich demütigen. Aber mein Stolz ist dafür zu groß. Ich blieb zitternd und weinend sitzen. Ich fühlte mich so alleine. Mir war so kalt. Und ich hatte nur ein Top und eine Leggins an. Wieder machte mein Körper was er wollte. Sollte ich doch meine Fähigkeiten einsetzten, mit dem Risiko das die Kenda hier auftauchten oder Alec etwas merkte ?

“Ach Alec. Ich will das ja selbst auch nicht. , Carilja schaute mit Tränen in den Augen zu mir hoch. Meine Schwache Seite nahm überhand.“Es tut mir ja selber leid. Ich wusste nich dass es soo...“, ich schloss für einen kurzen Moment die Augen und nahm ihren Gedankenstrom auf. Verzweiflung, Trauer, Ehrgeiz... Doch so richtig tief kommt noch nicht gehen. Irgendetwas störte die Sequenz. Sobald eine neue Störung auftauchte nahm ich sie auf. Und landete bei...

Ich merkte das eine Kraft in der Nähe wirkte. Es war deine. Ich war zu schwach um mich ihr zu wieder setzten, also strömten alle Emotionen auf dich ein. Ich krallte meine Hände in den Boden, denn es tat weh, dass du nun wusstet, wie sehr du mir weh getan hattest. Weiterhin flossen kleine Tränen über mein Gesicht. Ich dachte daran, dass ich jetzt gerne einfach bei dem letzten Kampf verreckt wäre. Dann wäre das alles nicht passiert. Najaa. Ich könnte es ja theoretisch wahr machen wenn ich die Zeit einfach zurück spulen wurde. Aber das wäre ein Ehrenloser Tod. Also dachte ich lieber an einen schönen Sommertag am See. Die Sonne strahlt mir auf die Haut und es wärmt schön. Ich war mit all meinen Freunden da. ”Hyuna, komm mit ins Wasser. Es ist so schön erfrischend. Lass uns tauchen gehen. Es gibt so viele bunte Fische am Boden.” Catrice. Sie war meine beste Freundin. Und es war meine Schuld, dass sie nicht mehr lebte. Zerknirscht drückte ich meine Hände noch weiter in den Boden. Wäre nicht das alles mit den Familiaes und der ganze Streit und meine verdammten Kräfte, dann wäre ich jetzt nicht hier und müsste den ganzen Schmerz erleiden.

Das alles dauert nur einen Augenblick. Ich überlegte nicht lange. Ich legte zwei Finger an meine Schläfen. Dann schickte ich dir über die brüchige Verbindung trost. Aber der dauerte nur kurz. Denn direkt danach kam meine Verzweiflung.Ich stoße die Leute von mir die ich am meisten Liebe. Ich will nicht das jemand weiß, dass ich verwundbar bin. Das lässt mich schwach und verlegen fühlen: Warum? Ich tue dies schon fast mein ganzes Leben ohne einen Ratschlag. Dann brach ich die Verbindung und ging. Carilja rannte mir hinterher.

Oke. Stopp.

*Zeitschleife*

Ich lief hinter Alec her. Als ich erreichte, berührte ich ihn sanft und befreite ihn aus der Zeitschleife. Ich wusste genau, dass ich das nicht tun sollte, weil ich später dadurch wieder Schmerzen hatte, weil er mich wieder verletzen würde. Ich umarmte dich. Allerdings zitterte ich so sehr dass es eine ziemlich wackelige Umarmung wurde. Das einzige was ich mit dieser Umarmung bezwecken wollte war, dass es dir besser ging.