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Benommen öffnete ich meine Augen. Hatten wir es geschafft? Ich drehte meinen Kopf zur Seite und schaute dir direkt in die Augen. Sanft zog ich dir dann meine Hände weg.“Das reicht. Wir haben es geschafft.“, sagte ich dann leise murmelnd. Klar ging es wieder gut, aber Erschöpfung war trotzdem noch vorhanden

Müde gab ich mich der Dunkelheit hin. Ich lag neben dir und spürte deine Nähe. "Dann ist es ja... gut." Ich schloss die Augen und genoss diesen Moment der Ruhe. Alles wurde dunkel und warm. Es fühlte sich gut an. "Alec, schließ die Augen. Das Nix ist so schön, vielleicht sollten wir dahin gehen." Ich lachte. Deine Stimme hörte ich nur von sehr weit weg.

Huh? Ich richtete meine Körper auf. „Was redest du da? Wir sollten uns jetzt schleunigst Hilfe ho-Ouuhf!“, ich sank zurück zu Boden und presste meine Hände gegen die Brust, in der mein Herz gerade das Gefühl von tausend kleinen Eiszapfen erlebte, die sich durch dieses hindurchbohrten. Mit einem Ruck schaute ich zu dir.Oh man, ich habe gar nicht gemerkt, dass... Der Schmerz war nur kurz da, um mich zu warnen. Die Kälte hielt aber stand.Herrje, das ist echt nicht gerade das beste Gefühl das man haben kann. Zum Glück wusste ich, was ich zu tun hatte. Zuerst berührte ich das kleine Mond-Symbol auf meinem Relikt. Und dann übermannte mich die Schwärze.
Ich stand auf einer riesigen Ebene. Vor mir schaute man ins tiefe nichts. Hinter mir leuchtete es warm. Auch ich war am leuchten. Dann bemerkte ich eine Person etwas weiter vor mir.“Hyuna!“ Auch sie hatte ein Licht um sie herum, allerdings war dieses ziemlich Schwach.“Hyuna!“, ich rannte auf sie zu.Zum Glück habe ich Telepathie. Sonst wäre ich wahrscheinlich jetzt nicht hier, um zu helfen. Mein Licht um mich herum war ziemlich stark und schien sich nicht entscheiden auszugehen. Doch Hyuna‘s wurde mit jedem Schritt zur Dunkelheit immer schwächer.“Hyuna.“, ich hatte sie jetzt erreicht.“Komm weg hier. Lass uns gehen.“, meine Hand umfasste dein Handgelenk.

"Nein nein. Es ist so schön hier." Ich sah verträumt nach vorne und wollte einen weiteren Schritt in die entgegengesetzte Richtung gehen, aus der du kamst. Deine Hand hielt mich allerdings davon ab. Und das wär auch gut so, denn vor mir breitete sich eine riesige schwarze unendliche Schlucht aus. Ich landete auf meinem Hintern, dein kräftiger Zug an mir war dafür veranwortlich. Langsam kam ich zu mir. "Was...?", ich griff mir an die Stirn, "wo sind wir ?" Ich wusste nur einen Ausweg. Die Schwärze um uns verschwand und meine Aura Verband sich wieder mit deiner. Wir kamen zurück an die Oberfläche. Wir saßen auf der Treppe vor meinem Anwesen. "Wir haben gerade noch Mal Glück gehabt. Es geht uns zum Glück gut."

„Puh. Mach das nicht noch mal klar?“, meine Stimme klang hart. Irgendwann musste ich ihr sagen, dass sie nicht so einfach mit ihrem Leben spielen sollte. Um ihrer Willen, aber auch um meiner Willen nicht. Die Kälte schwächte ein zwar nicht direkt, sodass man noch kämpfen konnte, aber wenn man es übertrieb würde es immer schlimmer werden. Ich merkte wie ich langsam wieder auftaute. Und ehe wir uns versehen konnten, erschienen eine Reihe von Personen vor uns...