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„Okay, wenn dann alles soweit läuft.“, ich hatte über alles nachgedacht. Wenn die Kendas und die Luciis verfeindet waren, würden die Luciis es bestimmt super finden, wenn eines ihrer Mitglieder mit einem Halb-Kenda etwas hatte. Sie durfte nicht in Gefahr geraten. Ich schaute ihr schmerzhaft in die Augen.
Dann geschah es. Um uns herum tauchten Leute aus rauchendem Qualm auf. Sie trugen lange, schwarze Kapuzenmäntel und bildeten ein Kreis um uns.“Da ist er! Der Patroni!“rief einer von ihnen.“Ein echter Patroni.!“, staunte daraufhin ein anderer.“Fasst ihn!“, rief der erste wieder. Ich schaute zu dir, hielt den Augenblick und.... verschwand.
[colo=red]“Lasst ihn nicht entkommen!“[/color]. Einer der Personen lief zu Dir und legte den Arm auf deine Schulter.“Alles okay Miss. Sie sind nun außer Gefahr.“

Ich schüttelte ihn ab, in meinen Augen tobte wieder ein Wirbelsturm aus lila Sprenkeln. Ich ließ die Zeit gefrieren. Niemand bewegte sich. Es war so gut wie unmöglich, in meine Zeitschleifen einzudringen, es sei denn... Meine Augen wurden riesengroß. Ich verschwand aus der Zeitschleife und ließ die Sklaven der Lucii zurück. Diese Menschen hatten es nicht verdient auf freien Fuß zu sein. Aus dieser Zeitschleife würden sie Mals entkommen. Dann viel mir ein, dass Alec noch dadrin war und querte zurück. „Alec komm raus. Ich weis das du hier bist?“ Ich blickte mich gründlich um und stieß mit meinem Fuß gegen etwas hartes, was ich nicht sehen konnte. Ich befreite ihn aus der Zeitschleife. „Die Männer tun dir nichts mehr bloß weg hier.“ Wir verließen die Zeitschleife.

Wir sprangen mitten in einem Kühlen Winter. Der Schnee umhüllte uns sofort und es war kalt. Ich schaute mich um und entdeckte sie ein paar Meter weiter im Schnee.“Hyuna!“, ich eilte zu dir. Ich half dir langsam hoch und stützte sich bis zu nächsten Bank. Die Kälte lähmte einen gefühlt vollständig. Schnell zog ich meine Jack aus und legte sie um dich.

Ich fröstelte und kuschelte mich enger in die Jacke. Ich besaß gerade nicht genügend Power, um uns wieder zurück zubringen. Das einzige was ich tun konnte war...
Ich nahm seine Hand und leitete meine restliche Kraft in ihn und schickte ihn zurück in mein Zimmer. Dort war er sicher, durch die am ersten Tag errichtete Barriere. In spätestens einer Stunde würde ich genügend Energie haben um ebenfalls in die Schule zurück zu kommen. Hoffentlich stellte er keine Dummheiten an.

Ich landete auf dem Bett. Dort blieb ich für eine Sekunde liegen, dann ließ meine ganze Wut, die ganzen Verluste, die ganze Trauer, alles ließ ich raus. Mit einem Wisch räumte ich den kompletten Schribtisch leer. Ich hämmerte gegen die Wand. Dort blieb ich dann im Moment hängen. Mit einer Träne auf der Wange blickte ich gegen die Rote Wandfarbe. Dann öffnete ich ruhig und langsam die Tür und trat hinaus...