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„Also es gibt zwei Familiaes. Einmal die Kenda und einmal die Lucii. Diese sind seit Jahrhunderten verfeindet und können sich nicht auf etwas vernünftiges einigen. Jede dieser Familiaes besitzt ein typisches Relikt, womit sie Dinge erschaffen können, wie zum Beispiel einen Bogen oder Schwerter. Allerdings habe ich keine Ahnung aus welcher Familiae du stammst. Dein Relikt ist so anders als meins und ich kann mich nicht daran erinnern es schon mal in Aktion gesehen zu haben...“ Ich runzelte die Stirn und blickte dich an. „Wenn du genauere Details Wissen willst musst du zu meiner Mom. Sie kann die Geschichten in und auswendig, aber sei vorsichtig. Sie neigt dazu gerne mal die Zeit zu manipulieren.“

Langsam griff ich von oben in mein t-Shirt und holte die Kette heraus. Ich betrachtete sie eine genau Weile bevor sich mein Blick wieder auf dich richtete.“Wenn es keinen anderen Weg gibt...“, ich stand auf.

„Ich komme mit. Ich kann dich doch nicht alleine zu meiner Mom lassen!“ Auch ich stand auf. Insgeheim war ich auch richtig neugierig, was passieren würde, aber ich wollte ihn auch beschützen. Vor was würde er schon sehen...

(Vorsprung)

Wir standen vor einer großen, prachtvollen Villa. Vor ihr ein großer, gut gepflegter Garten. Als ob man auf uns gewartet hätte, öffnet sich die Tür und ein Mann in einem schwarzen Anzug trat heraus. Einladend streckte er seine Hand ins Innere. Ich schaute über meine Schulter zu dir.

„Ahhh James, schön sie zu sehen. Wie geht es Ihrer Frau ?“

„Ihre Mutter erwartet sie bereits im Salon. Wer ist der junge Herr ?“

„James, es geht um die Familiaes, behalten Sie darüber bitte Stillschweigen.“
Ich nahm dich bei der Hand und und zog dich sanft hinter mir her. Im Salon angekommen sahen wir eine Frau, die mit dem Rücken zu uns auf einem riesigen Sofa saß. Ihre Gestalt wirkte heroisch und einschüchternd.“Ich wusste das du kommst und Hilfe von mir forderst.“ Sie drehte sich um und musterte ihn. Als sie mich sah sprang sie auf und rannte zu uns. “Hyuna mein Schatz, es ist ja so schön dich zu sehen. Ich wusste dass der junge Herr mitkommen würde, da du ja so viel von ihm erzählt hast! Setzt euch.“ „Mooom!“ Ich wurde rot im Gesicht und ließ schnell deine Hand los.