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>Soll ich ihnen sicher nicht helfen, Miss?< fragte der Fahrer meines Onkels nochmal und hiefte den schweren Rucksack vom Rücksitz des weißen Wagen. Ich klopfte ihm kurz auf die Schulter, auch wenn ich mich dafür etwas auf die Zehen stellen musste. >Es ist ja nicht weit. Daher müssen sie mir wirklich nicht helfen< ich schüttelte bestimmt den Kopf und schwang mir das Gepäckstück über die rechte Schulter.
Ich strahlte gespannt wie ein Honigkuchenpferd und winkte dem Mann beim wegfahren fröhlich hinterher. >Bis zu den Ferien< rief ich und strahlte bis ich die Rücklicher in der Abenddämmerung verschwinden sah.
Mit selbstbewussten Schritt machte ich mich auf und Betrachtete das Gebäude zunächst von Außen. Je näher ich kam desto größer schien die Fassade zu werden und als ich mich durch das Eingangstor schob konnte ich meine offene neugierde kaum verbergen.

Ich kam gerade in die Eingangshalle als ich dich sah. Schnell huschte ich in den Schatten einer Wand um nicht gesehen zu werden.

Ich ließ die Tür ins Schloss knallen und streckte mich nun einmal ausgiebig. Parallel dazu wanderte mein offener Blick über die große Halle.
Hier drinnen war es nun nichtmehr so frisch wie zurvor draußen und so setzte ich die Kapuze ab und wuschelte mir die kurzen schwarzen Haare zurecht.

Musterte dich genau und fragte mich wie dein Name lautete.

Mit leichtem Schritt durchquerte ich das Gebäude und staunte mit offenem Mund. Meine augen waren geweitet und die vielen Eindrücke prasselten auf mich ein.
Ich musste gestehen das es etwas anderes als das Haus meines Onkels war, aber dennoch...
Ich blieb stehen und blickte über die Schulter in deine Richtung.
Meine Mundwinkel zuckten belustigt und ich versuchte mit meinem Blick das Dunkel zu durchdringen.